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Wenn ein ganzes Dorf den Kochlöffel schwingt…

In Süddeutschland ist das BAYERN 3 Dorffest inzwischen ein Begriff: Der Radiosender verschenkt jedes Jahr eine Party mit internationalen Musikern und Dörfer in Bayern bewerben sich um die Ausrichtung. In einem Wettbewerb treten die Bewerber dann gegeneinander an und ermitteln in mehreren Spielrunden ihren Sieger. Und damit den Veranstaltungsort des Dorffestes.

Was sich innerhalb von sechs Jahren fest etabliert hat und jedes Jahr noch größere Besuchermassen anzieht, erfordert hinter den Kulissen ein eingespieltes Team, viel Enthusiasmus und große Mengen an Technik. Neben Licht und Ton für die Bühne werden beispielsweise Maschinen für den Auf- und Abbau, Absperrungen und Raumsysteme gebraucht. Um deren Bereitstellung, An- und Abtransport kümmert sich Zeppelin Rental.

Das Besondere am Dorffest: Der Ausrichtungsort steht erst zehn Tage vor der eigentlichen Veranstaltung fest. Und das bedeutet für das Team des BAYERN 3 Programm-Marketing um Boris Kolodziej und Simon Ball, Produktionsleiter Jörg Müller und natürlich alle Helfer: Die Zeit drängt. Auf „grüner Wiese“ muss innerhalb weniger Tage ein Veranstaltungsgelände inklusive Bühne, Infrastruktur, Backstagebereich und Catering entstehen. Doch bevor die Aufbauarbeiten beginnen können, stehen die Formalitäten an: Abstimmungen mit Landratsamt, Polizei und allen beteiligten Gewerken. Erst dann können das Material für die 120 Tonnen schwere Bühne antransportiert, die nötigen 30 Kilometer Kabel verlegt, ein Kilometer Bauzaun aufgestellt und alle anderen Arbeitsschritte ausgeführt werden.

Für die Organisatoren und Künstler – in diesem Jahr unterhielten unter anderem die österreichische Sängerin Christina Stürmer, Clean Bandit und Donikkl das Publikum – wird ein eigener Backstagebereich aus Raumsystemen und Sanitärcontainern von Zeppelin Rental geschaffen. Insgesamt sechs gemietete Hybrid-Flutlichtanlagen leuchten bei der Veranstaltung und beim Auf- und Abbau die Wege und das Gelände aus, mit Teleskopstaplern verschiedener Größen werden LKW abgeladen und die Bühnentechnik transportiert. Und das bedeutet viel Arbeit. Denn rund 70 40- und 12-Tonner rollten Mitte September nach Altdorf, um Technik, Stahlaufbauten für die Bühne, Getränke und vieles mehr zum Veranstaltungsgelände, der Alten Ziegelei, zu bringen.

Und wenn wir schon einmal bei Zahlen sind: Drei Tonnen Grillfleisch, 14.000 Paar Würste, eine Tonne Pommes frites und 500 Kilo Gyros sollten helfen, die hungrigen Mäuler der Besucher zu stopfen. Fast jeder Altdorfer Haushalt schwang den Kochlöffel und backte einen Kuchen – über 900 Stück kamen so zusammen.

„Die Gemeinschaft und der Enthusiasmus während der Dorffest-Vorbereitungen und des Events sind einfach immer unglaublich“, so Produktionsleiter Jörg Müller. Rund 750 ehrenamtliche Altdorfer Helfer unterstützten die Veranstaltung, dazu kamen Polizei, Sicherheitsdienst, das Technische Hilfswerk, die Feuerwehr und der örtliche Bauhof.

Und der Aufwand lohnte sich. Insgesamt über 50.000 Besucher pilgerten nach Altdorf und feierten eine unvergessliche Party...

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