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Emissionsarme Technik für GaLaBau-Einsatz in Luftschutzgebiet

Dichte Sträucher, festes Wurzelwerk, massive Baumstämme: Mit der richtigen Technik lässt sich eine Rodung schnell und effizient umsetzen. So auch im bayerischen Finsing, wo die Firma HL Gartendesign ein Grundstück für die Bebauung mit einem Einfamilienhaus vorbereitete. Unterstützung kam von Zeppelin Rental. Neben einem Häcksler mit Raupenfahrwerk und einer Baumstumpffräse kamen auch zwei besonders nachhaltige Mietlösungen mit neuester Abgastechnologie zum Einsatz – der Minibagger CAT 310 und der neue Häcksler EVO 205 D von GreenMech.

„Das Grundstück befindet sich in einem Vogel- und Luftschutzgebiet. Ziel war es, möglichst leise und emissionsarm zu arbeiten. Deswegen habe ich dem Kunden unter anderem Baumaschinen und Geräte aus unserem ecoRent-Portfolio empfohlen“, sagt Michael Weber, Vertriebsrepräsentant bei Zeppelin Rental. Zudem lieferte der Baulogistik- und Vermietdienstleister einen Bauwagen an. Dieser verfügt über einen Stromanschluss, der von einem 4-kVA-Aggregat mit Energie versorgt wurde. Bis zu sechs Arbeitskräfte finden so Schutz vor schlechten Witterungsverhältnissen und können kleinere elektrische Geräte jederzeit aufladen.

Die Anforderungen an die Mietlösungen waren vielseitig. Von der Rodung über die Zerkleinerung des Materials bis hin zur Verladung der Baumstämme. „Für die groben Arbeiten eignet sich der Minibagger CAT 310. Dank seines Planierschilds und der Gummiketten ist er besonders stabil und universal einsetzbar. Gleichzeitig ist er kompakt und sparsam im Verbrauch“, so Weber. Die Vielseitigkeit des Minibaggers wird durch unterschiedliche Anbaugeräte perfekt ergänzt. Ausgestattet mit einem Forstgreifer konnte der Minibagger nicht nur dichte Sträucher entfernen, sondern auch Bäume bis zu einer Stammdicke von 20 Zentimetern fällen. Musste eine Motorsäge zwingend zum Einsatz kommen, da der Stamm dicker war, unterstützte der CAT 310 bei den Arbeiten und minimierte so die körperliche Belastung der GaLa-Bauer. Zudem entfernte der Forstgreifer Wurzelstücke aus der Erde und verlud große Stammstücke.

Um unnötige Fahrten von und auf die Baustelle zu verhindern, erfolgte die Weiterverarbeitung eines Großteiles des Grünschnitts direkt vor Ort. Und so war neben dem Häcksler STC 19-28 MK 2 mit Raupenfahrwerk (Stammdurchmesser bis 190 mm) auch der emissionsarme EVO 205 D von GreenMech im Einsatz (Stammdurchmesser bis 205 mm). Das Modell mit Raupenfahrwerk punktet auf unwegsamen Gelände. Durch eine Bodenfreiheit von bis zu 550 mm können selbst größere Hindernisse mühelos überfahren werden. Zudem sorgt die Safe-Trak-Technik mit Lift- und Hangausgleichsfunktion für einen sicheren Stand – und das bei einer Neigung von bis zu 35 Grad. 

Der EVO 205 D überzeugte durch die Erfüllung der aktuell gültigen EU-Abgasstufe V, der kraftstoffsparenden Funktion „Smart Economy“ und der Produktion qualitativ hochwertiger Hackschnitzel. Mit geeignetem Stammholz ist es möglich, Hackschnitzel in G30- und G50-Qualität herzustellen, die in Heizanlagen verwendet werden können. So auch der Fall bei dem Projekt in Finsing: „Alle Hackschnitzel wurden von einem Kollegen abgeholt und in eine Trocknungsanlage gefahren. Anschließend wird er damit sein Haus beheizen“, sagt Weber.

Darüber hinaus ist der EVO 205 D mit der Funktion Smart Economy ausgestattet: Nach 90 Sekunden Arbeitsdrehzahl ohne Last verringert sich die Motordrehzahl automatisch, um Kraftstoff zu sparen und den Geräuschpegel zu minimieren. Entscheidende Vorteile, die Arbeiten in Umweltzonen, innerstädtischen Gebieten oder eng besiedelten Wohngegenden möglich machen. Insgesamt 650 Quadratmeter Fläche konnten so schnell, effizient und nachhaltig gerodet werden: „Besonders überzeugt hat mich der geringe Kraftstoffverbrauch des CAT 310. Nach anderthalb Einsatztagen war der Tank noch halb voll. Gleiches gilt für den EVO 205 D; auch hier war der Verbrauch gering und der Betrieb vergleichsweise leise“, betont GaLa-Bauer Matthias Hofreiter. 

 

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