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Zeppelin Rental

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ecoRent am Strand

Es ist ein gefährlicher Job, den zwölf Mitarbeiter der GFKB Gesellschaft für Kampfmittelbeseitigung Mecklenburg-Vorpommern kürzlich am Ostseestrand bei Rerik ausgeübt haben. Nach dem Fund von 51 Granaten mussten 80.000 Kubikmeter Sand nach möglichen weiteren Kampfmitteln durchsucht werden. Dabei unterstützten Mietmaschinen von Zeppelin Rental.

Nach einem Granaten-Fund vor einigen Monaten musste der Strand inklusive Seebrücke und drei Zugängen aus Sicherheitsgründen gesperrt und ein Kampfmittelräumdienst beauftragt werden.

Die Wahl fiel auf die GFKB, Gesellschaft für Kampfmittelbeseitigung Mecklenburg-Vorpommern. Das Unternehmen erhielt den Auftrag, den Sand in möglichst kurzer Zeit auf einer Strandlänge von knapp 1,5 Kilometern zu sieben und somit von möglichen weiteren Granaten oder anderen Kampfmitteln zu befreien. Hierfür wandte sich das Unternehmen an Zeppelin Rental. Denn zusätzlich zu den zwei eigenen Kettenbaggern hatte die GFKB auch Bedarf an Baumaschinen zur Miete. „Und bei Zeppelin Rental wissen wir um die große Flexibilität bei der Bereitstellung und die moderne Technik“, so Bauleiter Marc Lewerenz.

Die Mietstationen in Hamburg-Harburg und Schwerin unter der Leitung von Lars Käselau und Andreas Kukla stellten deshalb zwei Hydraulikbagger CAT 320E L sowie zwei Radlader CAT 966K und CAT 966H zur Verfügung. Die beiden ersteren Modelle gehören zur ecoRent-Linie des Vermieters, die besonders kraftstoffsparende, effiziente und damit auch umweltschonende Geräte kennzeichnet. Sowohl der CAT 320E L als auch der CAT 966K erfüllen die aktuell in Europa geltende Abgasstufe IIIb – unabdingbar für die Arbeit am Strand.

Für die Kampfmittelbeseitigung am Strand von Rerik stellte Zeppelin Rental die beiden Hydraulikbagger mit Grabenräumlöffeln zur Verfügung. An allen Baumaschinen wurde entsprechend der gültigen Sicherheitsvorschriften außerdem Panzerglas-Schutzscheiben montiert. Auch die Anlieferung zum Ostseestrand war Teil des Leistungsspektrums.

Vor Ort untersuchten Marc Lewerenz und sein Team den Sand zunächst mittels Sonden, da sich die Siebanlagen für Kampfmittel beziehungsweise Munitionsreste größer als fünf Zentimeter nicht eignen. Im Anschluss ging es an die Aufteilung des Strandes in Parzellen und das Sieben von 80.000 Kubikmeter Sand bis in eine Tiefe von einem Meter. Die Maschinen von Zeppelin Rental trugen die Erdoberfläche ab, transportieren sie zu den Siebanlagen und bargen auch etliche Granaten. Die gefundenen Kampfmittel stammen aus dem zweiten Weltkrieg.

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