ICE-Werk
Leistungen & Beschreibung
Auf die Planungsphase folgte die Anlieferung der 34 Module und die nur achtwöchige Ausbauphase. Bis zu zwölf Monteure schweißten die Einzelmodule vor Ort zusammen und realisierten Maler- sowie Klimaarbeiten und den Innenausbau. Während man in den Sanitärbereichen auf moderne großformatige Fliesen setzte, entschied man sich in den Büroräumen für hochwertiges Vinyl in Holzoptik und im Außenbereich für robuste WPC-Dielen, die aus einem Holz-Kunststoff-Gemisch bestehen. Zudem installierten Fachkräfte die gesamte Elektronik sowie IT-Infrastruktur inklusive zahlreicher Bodentanks.
Insgesamt wurden 20 Räume realisiert. Vom vollverglasten Konferenzraum über die Serverräume bis hin zu zwei Großraum-, sechs Einzelbüros, zwei Küchen und Sanitärräumen auf jeder Etage. Dazu kommen Arbeiten im Außenbereich, welche unter anderem die Anbringung von elektrischen Jalousien umfassten.
Außerdem stand das Thema Energieeffizienz im Fokus, welche im GEG (Gebäude-Energie-Gesetz) ab einer bestimmten Standzeit verbindlich geregelt ist. Aufgrund der gewählten Außenfassade – eine vorgehangene Fassade mit Sandwichpaneelen – und Fenstern mit Dreifachverglasung hat das Modulgebäude einen hervorragenden Dämmstandard. Zudem setzte man auf Klimatruhen, die mit Wärmepumpen betrieben werden und damit effizient sowohl heizen als auch kühlen können. Die Zukunftsfähigkeit der Containeranlage konnte so, unabhängig vom weiteren Einsatzzweck, langfristig sichergestellt werden.